Ginter profitiert von der Kimmich-Versetzung

In den beiden Länderspielen gegen Frankreich und Peru kam Matthias Ginter – sonst in Gladbachs Innenverteidigung tätig – in der Nationalmannschaft auf der rechten Abwehrseite zum Einsatz. Hierbei profitierte er von der Versetzung Joshua Kimmichs auf die Sechs. Für Hinter könnt dies nun der Sprung in die Stammelf des DFB-Teams bedeuten. Auch wenn Ginter durchaus mit ansprechenden Leistungen überzeugen konnte, gibt er sich selbst kritisch gegenüber den Leistungen gegen Peru am vergangenen Sonntag. „Das war ein hartes Stück Arbeit, das aber wir uns selbst ein bisschen zuzuschreiben“, so der 24 Jahre alte Nationalspieler. Und weiter: „Ich hatte ja auch eine große Chance, In solchen Spielen ist es wichtig, gleich das Tor zu machen und nachzulegen.“

Ginter über Kimmich: „Ich glaube es war gut für mich“

Nach eigenen Aussagen sei es für Ginter gut gewesen, dass Kimmich auf die Sechserposition versetzt wurde. Das letzte Mal habe der Profi von Borussia Mönchengladbach vor zwei Jahren auf der Position des Rechtsverteidigers gespielt, „aber es war auch nicht die große Umstellung. Ich kenne die Abläufe.“ Über gute Leistungen im Verein möchte sich Ginter weiter für die Nationalmannschaft empfehlen und sich so stetig weiterentwickeln. Weiterlesen

BVB an Spieler von Barcelona interessiert

Borussia Dortmund möchte den Bayern in der kommenden Saison den Kampf ansagen. Damit die Münchner nicht zum siebten Mal in Folge die Meisterschaft gewinnen, muss natürlich ein torgefährlicher Stürmer her. Die Dortmunder halten schon seit längerer Zeit Ausschau nach einem solchen Mann und dürften nun in Barcelona fündig geworden sein. Es handelt sich um den 24-Jährigen Francisco Alcacer, der noch bis 2021 bei Barcelona einen Vertrag hat. Die Dortmunder liebäugeln dabei mit einem Leihgeschäft mit einer anschließenden Kaufoption. Sportdirektor Michael Zorc schwärmt bereits von Alcacer, denn der Stürmer hat in den letzten Jahren eine großartige Entwicklung hinter sich. In Spanien hat er es auf 150 Ligaspiele gebracht und dabei 43 Tore erzielt. Die 22 Assists dürfen natürlich ebenfalls nicht in Vergessenheit geraten. Konkrete Informationen zu einem möglichen Wechsel nach Deutschland gibt es jedoch noch nicht. Derzeit geht es wohl noch um das finanzielle. Der Transfermarkt in der Bundesliga endet am 31. August um 18.00 Uhr. Bis dahin sollten sich Dortmund und Barcelona noch einig werden. Weiterlesen

FC Bayern: Davies-Transfer fix – Boateng-Nachfolger bereits im Auge

In den Kader des FC Bayern München kommt Bewegung. Der deutsche Meister hat die Verpflichtung von Alphonso Davies perfekt gemacht und damit nach Leon Goretzka den zweiten Transfer für die kommende Saison präsentiert. Der Kanadier kostet eine Grundablöse von zehn Millionen Euro. Dieser Betrag kann allerdings erfolgsabhängig bis auf 19 Millionen Euro klettern. Davies wird allerdings erst zum 1. Januar 2019 nach München wechseln und bis dahin bei den Vancouver Whitecaps bleiben. Er wird erst im November 18 Jahre alt, weshalb sich der Wechsel dann leichter realisieren lässt.

Boateng in direkten Gesprächen mit Paris
Der Wechsel Jerome Boatengs zu Paris Saint-Germain bahnt sich an, wie verschiedene Medien übereinstimmend berichten. Möglicherweise wird der Deal schon in der kommenden Woche über die Bühne gehen, heißt es. Demnach verhandelt der Spieler inzwischen direkt mit den Franzosen. Es geht inzwischen vor allem darum, „eine für beide Vereine akzeptable Ablöse zu finden“, schildern die Berichte. Weiterlesen

Video-Beweis: DFB-Präsident mahnt Änderung an

Eigentlich war das erste Jahr des Videobeweises eine Erfolgsgeschichte. In der Bundesliga wurden mehrere Hundert Fehlentscheidungen nachlaufend korrigiert. Nach dem Gefühl der meisten Fans war das neue System jedoch ein Flop. Entscheidungen wurden oft erst spät korrigiert. In einem Fall waren beide Teams sogar schon in der Halbzeit. Außerdem war nicht klar, wann und in welcher Form der Video-Schiedsrichter eingriff. DFB-Präsident Reinhard Grindel mahnt deshalb im Gespräch mit der „Sport Bild“ Änderungen an.

Grindel: Video-Schiedsrichter sollten seltener eingreifen
Insgesamt greifen die Video-Assistenten nach dem Geschmack des DFB-Boss zu häufig in das Geschehen ein. Die Latte, wann er laut IFAB-Protokoll (Fußball-Regelwerk der FIFA für Schiedsrichter) aktiv werden dürfe, liege „sehr hoch, höher, als es mancher Schiedsrichter in der Bundesliga in der letzten Saison“ gewusst habe, schildert Grindel. Auf dem Schiedsrichter-Lehrgangin Grassau vor Beginn der nächsten Spielzeit müsse deshalb nochmals „eine ganz klare Ansage erfolgen“, dass diese Latte auch wirklich eingehalten wird, fordert Grindel von den Unparteiischen.

Der Videoschiedsrichter dürfe ausschließlich dann eingreifen, wenn „es zu klaren und offensichtlichen Fehlern“ komme, „bei denen jener andere Schiedsrichter zu einem anderen Ergebnis kommen würde“, fordert Grindel. „Das muss deutlich sein“, schickt er warnend voraus. In der vergangenen Saison sei dies leider häufig nicht der Fall gewesen, schimpft der deutsche Verbandspräsident. Weiterlesen

Leipzig muss um Teilnahme im Europacup zittern

Es hat den Anschein, als würde Rasenball Leipzig in der Schlussphase der Bundesliga die Luft ausgehen. Nach der bitteren Pleite im vergangenen Pflichtspiel gegen Hoffenheim, ist nun auch ein Platz im Europacup in Gefahr. RB Leipzig musste sich vor heimischer Kulisse gegen Hoffenheim mit 2:5 geschlagen geben. In den letzten vier Pflichtspielen gelang Leipzig lediglich ein Punkt. Somit rutschte das Team von Ralph Hasenhüttl erstmals seit dem fünften Spieltag aus den Top fünf. Diese Pleite war zugleich auch die höchste Niederlage in der Bundesligageschichte für die Leipziger. Die Leistung war desolat und bereits zur Pause lagen die Gastgeber mit 0:3 in Rückstand. Trainer Ralph Hasenhüttl war fassungslos und verzweifelt. Seine Mannschaft war in allen Belangen unterlegen und Hoffenheim hat verdient als Sieger das Spielfeld verlassen. Angesichts dieser Leistung und dem Verhalten des Österreichs in der Vergangenheit, könnte es mit einer Vertragsverlängerung als Cheftrainer sehr schlecht aussehen.

RB Leipzig mit zu vielen Fehlern

In der Pause wurde Hasenhüttl sicherlich etwas lauter und forderte von seiner Mannschaft im zweiten Durchgang nochmals alles zu geben. Diese Vorgabe hat Emil Forsberg wohl zu ernst genommen und wurde kurze Zeit nach Wiederanpfiff aufgrund einer Tätigkeit mit Rot vom Platz verwiesen. Somit war das Spiel für Leipzig bereits gelaufen. Angesichts dieser Niederlage sind die Chancen auf einen Platz für die UEFA Champions League deutlich gesunden. Auch die Teilname an der Europa League ist mittlerweile mehr als fraglich. RB Leipzig liegt derzeit auf dem 6. Tabellenplatz und hat 47 Punkte auf dem Konto. Ziel wird und muss der 5. Platz sein und diesen belegt derzeit ausgerechnet Hoffenheim. Die Gäste haben sich im Spiel gegen Leipzig sehr stark präsentiert und möchten natürlich diesen Platz mit aller Macht verteidigen. Aufgrund der gezeigten Leistung, sicherlich kein unmögliches Vorhaben. Der Titel des Vizemeisters ist für Leipzig auf alle Fälle gelaufen, denn Schalke 04 hat mit einem Spiel weniger bereits einen Vorsprung von 8 Punkten. Weiterlesen

Hamburg droht Abschied aus dem Oberhaus

Der Hamburger SV muss sich nach dem bitteren 0:0 gegen Mainz wohl schon sehr detailliert mit der 2. Bundesliga befassen. Im „Endspiel“ gab es zwar in Sachen Torschüsse und Eckbälle eine Überzahl für die Jungs des HSV, doch am Ende reichte es bekanntlich nur für ein mageres Pünktchen. Für einen Abstiegskandidaten viel zu wenig und es scheint nun so, als müsse der Hamburger SV nach fast 55 Jahren in die zweite Liga. An ein Wunder glaubt fast niemand mehr und auch wenn es in den letzten Jahren im letzten Moment immer wieder noch geklappt hat, stehen die Zeichen nun auf Abschied. Der Hamburger SV ist der „Dino“ in der Bundesliga und ist mit Sicherheit ein Traditionsverein, welcher weltweit bekannt ist. Nach dem Remis zu Hause gegen Mainz wussten alle, dass dieser bitterkalte Tag im März nicht in guter Erinnerung bleiben wird. Die Hanseaten planen nun intensiv mit der zweiten Liga und es wird selbstverständlich zu diversen Veränderungen kommen.

Jens Todt, Sportdirekter von Hamburg, sprach von einer dramatischen Situation, welche sich nach dem Spiel gegen Mainz deutlich verschlechtert hat. Selbst nach der gelb-roten Karte für Leon Balogun, konnte der Hamburger SV aus der Überzahl kein Tor erzielen. Angesichts der gezeigten Leistung über die komplette Saison muss gesagt werden, dass dieses Team in der ersten Liga nichts verloren hat. Aufgeben möchte sich der HSV jedoch noch nicht und solange rechnerisch noch alles möglich ist, werden auch die Spieler nochmals alles geben. Eine gewisse Resignation war jedoch bereits zu spüren und auch die harten und klaren Worte der Verantwortlichen machen kaum noch Mut. Das Spiel gegen die Mainzer hätte gewinnen werden müssen, um im Endspurt noch eine realistische Chance auf den Klassenerhalt zu haben. Weiterlesen

Kracher im DFB-Pokal

Das Vierteilfinale im DFB-Pokal hat einige spannende Begegnungen parat. Am Mittwoch reist das Team des VfL Wolfsburg zum FC Schalke 04. Die Königsblauen hatten eine eindrucksvolle Hinrunde gespielt und überwinterten auf dem 2. Tabellenplatz. Die Rückrunde verlief mehr als nur holprig und Schalke konnte lediglich einen Sieg in den ersten vier Spielen verzeichnen. Die Stimmung ist somit angeschlagen und ein Sieg gegen Wolfsburg soll für positive Stimmung sorgen. Gelingt ein Sieg, wartet erstmals seit 2010/2011 wieder ein Halbfinale.

Die „Wölfe“ hingegen wären froh, wenn sie einen Tabellenplatz wie der heutige Gegner hätten. Lediglich ein Sieg in aus den letzten sieben Pflichtspielen steht zu Buche. Somit ist ein Abstiegsplatz wieder gefährlich nahe gerückt. Das Vierteilfinale ist für den VfL Wolfsburg somit eine nette Abwechslung. Der VfL möchte sich unbedingt und auch wenn es über Umwege ist, für einen internationalen Wettbewerb qualifizieren. Trainer Martin Schmidt hat seine Mannschaft sehr gut auf das heutige Spiel eingestellt und natürlich kommt auch kein unbekannter Gegner.

Die Wolfsburger haben sich im bisherigen Wettbewerb sehr schwergetan. Ein Gegentor kassierten sie jedoch bis dato nicht. Die Offensive von Schalke ist bekanntlich sehr gefährlich und es könnte im Viertelfinale somit passieren, dass der Torhüter erstmals hinter sich greifen muss. Weiterlesen

Wolfsburg erkämpft sich gegen Dortmund ein Remis

Aufgrund von disziplinären Gründen, verzichtete Trainer Peter Stöger beim Auftakt zur Rückrunde auf seinen Top-Stürmer. Pierre-Emerick Aubameyang fällt bereits mehrfach mit diversen Aktionen ungut auf. Viele Experten sind der Meinung, dass er so seinen frühzeitigen Abgang erzwingen möchte. Im Spiel gegen den VfL Wolfsburg war jedoch zu sehen, dass der Super-Star im Sturm sehr fehlte. Peter Stöger und sein Team haben sich viel vorgenommen und am Ende reichte es nur für ein mageres Remis. Von der ersten Minute an wollte der BVB zeigen, wer hier der Chef am Platz ist und gab somit den Ton an. Die Abwehr der Wolfsburger stand jedoch sehr gut und Torchancen waren somit in 90 Minuten eher Mangelware. Borussia Dortmund war jedoch das klar bessere Team, konnte jedoch die wenigen Torchancen nicht nutzen.

Die Hausherren hatten in der 43. Spielminute großes Pech, denn Isak traf nur den Torpfosten. Kurz nach Wideranpfiff verhinderte in der 54. Spielminute abermals Aluminium die Führung für Dortmund. Die Wolfsburger waren zwar klar das schwächere Team, doch auch sie versteckten sich nicht. Dennoch blieb es nach 90. Spielminuten bei einem Unentschieden. Die Borussen aus Dortmund schafften somit nicht den Sprung auf Platz zwei in der Tabelle und müssen sich mit dem 5. Tabellenplatz begnügen. Dank der Punkteteilung kletterten die Wolfsburger jedoch auf Ran 12. Weiterlesen

Talent von Stuttgart freut sich auf sein Vorbild

In der 17. Runde der Bundesliga trifft das angeschlagene Team aus Stuttgart auf den Rekordmeister auf München. Angesichts der Tabelle, dürfte die Ausgangslage relativ klar verteilt sein. Auf der anderen Seite hingegen, entwickeln viele Spieler bei einem „übermächtigen“ Gegner schier unerwartete Kräfte. Santiago Ascacibar (VfB Stuttgart), freut sich ganz besonders auf die Begegnung mit dem aktuelle führenden der Bundesliga. Der Mann aus Argentinien trifft in diesem Spiel auf sein Vorbild Arturo Vidal. Obwohl der junge talentierte Spieler sicherlich hinter Vidal einzuordnen ist, kann auch Santiago Ascacibar in Spiel im Alleingang entscheiden. Es wird also davon abhängen, wie die aktuelle Tagesverfassung dieser beiden Spieler ist.

VfB Stuttgart benötigt dringend einen vollen Erfolg

Die Stuttgarter müssen sich aktuell mit dem 14. Tabellenplatz begnügen. Der Erfolg aus vergangenen Jahren will somit auch diese Saison nicht wieder einkehren. Dennoch kann in dieser Saison noch sehr viel passieren und ein Sieg gegen den Rekordmeister aus München kann bekanntlich neue Kräfte freisetzen. Es wird ein sehr spannendes und kampfbetontes Spiel erwartet und die Tagesverfassung von Arturo Vidal und Santiago Ascacibar werden mit absoluter Sicherheit einen enormen Einfluss auf den Spielverlauf haben. Weiterlesen

FC Bayern: Wenig Begeisterung gegen Anderlecht

Es war nicht mehr als ein Pflichtsieg: Der FC Bayern hat nach dem Sieg gegen den RSC Anderlecht die Chance gewahrt, den Gruppensieg einzufahren. Der eigentliche Star auf dem Platz waren an diesem Abend allerdings nicht die Spieler, sondern die aus München angereisten Fans.
Eiskalt erzielte Tore von Lewandowski und Tolisso und ein starker Keeper im Tor waren das Erfolgsgeheimnis der Bayern gegen die Belgier. Hinzu kam eine große Portion Glück, das am Ende dazu führte, dass die Chance auf den ersten Platz in der eigenen Gruppe erhalten bleibt. Die Münchner hatten sich bereits für das Achtelfinale qualifiziert, nun konnten sie auch am fünften Spieltag gewinnen. Der Sieg gegen den RSC Anderlecht ist der neunte Sieg in Folge unter dem neuen Trainer Heynckes. Damit bleibt die Möglichkeit, doch noch den ersten Platz in der Gruppe B zu ergattern.
Voraussetzung dafür ist allerdings, dass Bayern gegen Paris Saint-Germain im letzten Spiel in zwei Wochen mit einer Tordifferenz von vier Toren gewinnt. Ob was gelingt, ist selbst für Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge keine ausgemachte Sache. Zwar sei es möglich, gegen die Franzosen zu gewinnen, aber ein Unterschied von vier Toren könnte gegen die sehr starke Mannschaft schlicht zu viel sein. Weiterlesen