In den beiden Länderspielen gegen Frankreich und Peru kam Matthias Ginter – sonst in Gladbachs Innenverteidigung tätig – in der Nationalmannschaft auf der rechten Abwehrseite zum Einsatz. Hierbei profitierte er von der Versetzung Joshua Kimmichs auf die Sechs. Für Hinter könnt dies nun der Sprung in die Stammelf des DFB-Teams bedeuten. Auch wenn Ginter durchaus mit ansprechenden Leistungen überzeugen konnte, gibt er sich selbst kritisch gegenüber den Leistungen gegen Peru am vergangenen Sonntag. „Das war ein hartes Stück Arbeit, das aber wir uns selbst ein bisschen zuzuschreiben“, so der 24 Jahre alte Nationalspieler. Und weiter: „Ich hatte ja auch eine große Chance, In solchen Spielen ist es wichtig, gleich das Tor zu machen und nachzulegen.“
Ginter über Kimmich: „Ich glaube es war gut für mich“
Nach eigenen Aussagen sei es für Ginter gut gewesen, dass Kimmich auf die Sechserposition versetzt wurde. Das letzte Mal habe der Profi von Borussia Mönchengladbach vor zwei Jahren auf der Position des Rechtsverteidigers gespielt, „aber es war auch nicht die große Umstellung. Ich kenne die Abläufe.“ Über gute Leistungen im Verein möchte sich Ginter weiter für die Nationalmannschaft empfehlen und sich so stetig weiterentwickeln. Weiterlesen