Hannover 96: Neuzugang Strandberg für Länderspiele nominiert

Hannovers neuer Abwehrspieler Stefan kann noch nicht ins Training der Roten einsteigen, weil der Norweger für die beiden Länderspiele am Mittwoch gegen Weißrussland und am Sonntag gegen die deutsche Elf ins norwegische Nationalteam berufen wurde. Strandberg am Freitag nach dem Spiel der er gegen Bochum, das 1 : 1 unentschieden endete, als neuer Spieler vorgestellt.

Strandberg vorerst nur ausgeliehen

Hannover 96 holte den norwegischen Nationalspieler vom russischen Erstligisten FK Kransodar und erhält zunächst einen Leihvertrag für ein Jahr, danach besitzen die Roten eine Kaufoption. Der 26jährige Verteidiger erhält die Rückennummer Vier und soll helfen, die Niedersachsen wieder in die Erste Liga zu führen. Stefan Strandberg absolvierte bereits sieben Spiele für das norwegische Nationalteam und spielte für Krasnodar in der Europa-League-Qualifikation, wo er sogar zwei Treffer erzielte. Weiterlesen

Transferticker: News von Mkhitaryan, Subotic, Okotie, Bellarabi und Rupp

Kurz bevor die meisten Bundesligisten wieder ins Training einsteigen, ist der Transfermarkt noch einmal heftig in Bewegung. Schließlich wollen die Klubs möglichst zum Auftakt ihre Kader komplett haben. Gerade bei Borussia Dortmund ist momentan vieles im Schwung. Dies gilt vor allem für die Wechselposse rund um Henrikh Mkhitaryan, die laut „Bild“ endlich beendet ist. In der kommenden Woche soll der Transfer des Mittelfeldspielers zu Manchester United endgültig perfekt gemeldet werden. Wie der „kicker“ berichtet, erhält der BVB 42,5 Millionen Euro Ablöse. Das ist (mit Abstand) die größte Summe, die jemals für einen Spieler gezahlt wurde, der nur noch ein Jahr Vertrag hat.

BVB: Subotic hat das Interesse von Köln geweckt
Und der Armenier ist möglicherweise nicht der einzige Spieler, der den BVB in den kommenden Tagen verlässt. Innenverteidiger Neven Subotic hat laut „Bild“ das Interesse vom 1. FC Köln geweckt. Für den Abwehrspieler sollen die Rheinländer angeblich fünf Millionen Euro Ablöse bieten. Dortmund würde dem wohl zustimmen. Das Problem für die Domstädter: Subotic müsste am Rhein auf 50 Prozent seines derzeitigen Gehalts verzichten. Englische Klubs haben ebenfalls Interesse am Serben – und hier würde der 27-Jährige vielleicht sogar mehr verdienen. Weiterlesen

DFB-Pokalhalbfinale: Bayern braucht gegen Werder den Betrug

Das hatte sich der FC Bayern München im Halbfinale des DFB-Pokals gegen Werder Bremen sicherlich leichter vorgestellt. Zwar gewann der Meister mit 2:0, doch das Spiel war deutlich enger als es dieses Ergebnis suggerieren mag. Die Norddeutschen kämpften mit viel Herz und hätten mehr als nur Respekt verdient gehabt. Doch Arturo Vidal entschied das Spiel durch eine üble Schwalbe für die Bayern. Und Schiedsrichter Tobias Stieler meinte es ohnehin nicht gut mit den Bremern an diesem Tag.

Der Spielbericht: Alles stand im Schatten von Vidals Betrug
Werder spielte von Anfang mutig gegen die Bayern und war sehr präsent in den Zweikämpfen. Es war kein Vergleich zu der feigen Vorstellung, welche die Hanseaten noch in der Liga in München geboten hatten. Bremen hatte auch die ersten kleinen Chancen im Spiel. Das Tor machte dann aber doch der FC Bayern: In der 30. Minute gab es eine Ecke für den Meister. Werders Clemens Fritz rutschte weg, als der Ball in den Strafraum flatterte. Thomas Müller kam zum Kopfball und versenkte die Kugel zum 1:0. Wer dachte, dass Werder nun aufstecken würde, sah sich getäuscht. Bremen spielte weiterhin mutig mit. Weiterlesen

Guardiola & Manchester City: Was ist an den ganzen Gerüchten um neue Spieler dran?

Seit klar ist, dass Pep Guardiola den FC Bayern München im Sommer verlassen und bei Manchester City arbeiten wird, reißen die Gerüchte nicht ab. Praktisch jeden Tag bringt eine Zeitung aus England, Spanien oder Deutschland einen oder gerne auch gleich mehrere namhafte Spieler mit den Citizens in Zusammenhang. Eine aktuelle Auswahl: Lionel Messi, Neymar, Cristiano Ronaldo, Granit Xhaka, Ilkay Gündogan, Mesut Özil, Douglas Costa, Ron-Robert Zieler, David Alaba und Toni Kroos. Diese Liste ließe sich noch beträchtlich fortsetzen. Doch was ist dran, an den ganzen Gerüchten?

Der Sommer wird teuer für Manchester City
Sehr sicher erlebt Manchester City im Sommer einen Umbruch. Zum einen ist das typisch, wenn einer neuer Trainer kommt – dies gilt erst recht, wenn es sich um Pep Guardiola handelt. Jener hat auch den Kader der Bayern schnell und deutlich nach seinen Vorstellungen umgebaut. Und die Münchner hatten beim Amtsantritt des Spaniers als amtierender Champions League-Sieger noch sehr viel mehr Spieler in ihren Reihen, die zu Guardiolas Vorstellung von Fußball passten als Manchester City derzeit. Weiterlesen

TSG Hoffenheim: Rangnick wollte Lewandowski nicht

Als Fan erfährt man nur selten, welcher Spieler mal fast für den eigenen Klub aktiv geworden wäre, aber von den Verantwortlichen abgelehnt wurde. Werder Bremen hatte beispielsweise Torhüter Petr Cech im Probetraining, befand ihn aber nicht als gut genug. Oft kommen solche Informationen erst ans Licht, wenn die Verantwortlichen inzwischen an anderer Stelle arbeiten. So ist es auch im Fall von der TSG Hoffenheim, Robert Lewandowski und Ralf Ragnick. Der Spieler hätte in den Kraichgau kommen können, doch der heutige Trainer von RB Leipzig lehnte ab.

Rangnick hatte Zweifel an der Leistungsfähigkeit von Lewandowski
Man habe den Spieler in Polen beobachtet, erinnert sich Rangnick im Gespräch mit der „Bild“. Doch im Jahr 2010 war man nicht der Ansicht, dass er gut genug für die TSG sei. Man habe nicht geglaubt, dass Lewandowski an Akteuren wie Vedad Ibisevic, Demba Ba oder Chinedu Obasi vorbeikomme. Weiterlesen

Die Lehren des neunten Spieltags: Glückliche Favoriten

Viele Favoriten wankten am neunten Spieltag, doch sie fielen nicht. Der FC Bayern München gewann beispielsweise „nur“ mit 1:0 bei Werder Bremen. Das Tor des Tages erzielte Thomas Müller. Ein Punkt für die Hanseaten wäre nicht unverdient gewesen: Werder gab in der Schlussphase sieben Torschüsse in Folge auf den Kasten der Bayern ab, ohne dass der Meister einmal aufs Tor der Bremer geschossen hätte. Allerdings wurde Robert Lewandowski ein Elfmeter verweigert. Bremens Felix Wiedwald hätte in dieser Situation zudem vom Platz gestellt werden müssen.

Schalke gewinnt Last-Minute gegen Hertha BSC
Noch glücklicher als die Bayern gewann der FC Schalke 04. Die Knappen führten gegen Hertha BSC Berlin früh mit 1:0. Dann flog auch noch Vedad Ibisevic vom Feld. Doch das Team aus der Hauptstadt kam wieder: Kalou glich in der 73. Minute. Max Meyer besorgte in der zweiten Minute der Nachspielzeit den Siegtreffer. Weiterlesen

Neue Trainer-Generation: Scholl lästert

Als Spieler gehörte Mehmet Scholl zu den beliebtesten Profis überhaupt. Gleiches gilt für seine Rolle als TV-Experte. Doch als Trainer wird er nicht sonderlich geschätzt: Sein Engagement bei der zweiten Mannschaft der Bayern endete im Desaster. Seitdem hat er kein Angebot mehr bekommen. Und daran wird sich vermutlich auch so schnell nichts ändern, denn jüngst lästerte der 44-Jährige über die aktuelle Trainergeneration – und kritisierte damit jeden Klub, der Vertretern von dieser einen Job gibt.

Scholls Kritik an den modernen Trainern
Scholl, der 2012 seinen Trainerschein an der Hennes-Weißweiler-Akademie machte, sieht in vielen der neuen Trainer vor allem Taktik-Nerds. Diese würden „alles anders machen als ich es tun würde“, schimpft Scholl. Viele neue Trainer hätten „selbst nie oben gespielt“ und hätten „keine Ahnung, wie ein Profi auf Spitzenniveau“ ticke. Je mehr er von denjenigen beobachte, so Scholl im Gespräch mit dem „Spiegel“ weiter, die „mit Bestnoten abschließen, die Kursinhalte aufgesogen haben und das typische Kursgesicht haben“, desto mehr würden sich ihm die Nackenhaare aufstellen. Weiterlesen

HSV: Drei Transfers in der Warteschleife – Warten auf den Knotenlöser

Fragt man beim Hamburger SV nach den Zielen für die neue Saison, so erhält regelmäßig eine Antwort: Bloß nicht schon wieder gegen den Abstieg spielen. Vorstandsboss Dietmar Beiersdorfer und Trainer Bruno Labbadia wollen den Kader deshalb – ähnlich wie schon vor der letzten Saison – auf Links drehen, um Personal auf dem Platz zu haben, dass dieses Ziel auch erreichen kann. Geld ist aber trotz aller Zuwendungen von reichen Anhängern der Norddeutschen ein knappes Gut geworden. Wenigstens drei Transfers hängen derzeit in der Warteschleife und warten auf den vierten Wechsel, der den gordischen Knoten durchschlagen und das Karussell starten soll.

Die ersten beiden Wechsel: Ekdal kommt – Behrami geht
Valeron Behrami kam erst vor einem Jahr zum HSV und da war dabei eine einzige Enttäuschung. Meistens trat er durch grobe Unsportlichkeiten und rote Karten in Erscheinung. Er soll den Verein deshalb verlassen. Angeblich steht er kurz vor einem Wechsel zum Premier League Aufsteiger FC Watford. Als Nachfolger hat der HSV Albin Ekdal auserkoren. Der Schwede steht derzeit bei Cagliari Calcio unter Vertrag und soll dem Vernehmen nach 4,5 Millionen Euro Ablöse kosten. Er kann allerdings erst kommen, wenn Hamburg ihn auch bezahlen kann. Behrami erhält deshalb ebenfalls erst in diesem Moment die Freigabe. Weiterlesen

Zu teuer: FC Bayern steigt angeblich bei Gündogan aus

Ilkay Gündogan hat hochgepokert. Der deutsche Nationalspieler schlug das Angebot über eine Vertragsverlängerung bei Borussia Dortmund aus. Sein Kontrakt beim BVB läuft nun noch bis zum 30. Juni 2016. Da Schwarz-Gelb aber ohne Champions League-Millionen in der kommenden Saison auskommen muss, steht Gündogan zum Verkauf. Eigentlich war genau das vom Deutsch-Türken gewollt, schließlich hatten mit dem FC Barcelona und dem FC Bayern München zwei absolute Topadressen des Weltfußballs Interesse an ihm. Ein Wechsel zu den Katalanen scheitert aber zumindest in diesem Sommer daran, dass jene für Transfers gesperrt sind. Und angeblich hat sich auch ein Wechsel zu den Bayern zerschlagen.

Wollte Gündogan zu viel Gehalt?
Wenn man der „Bild“ Glauben schenken darf, ist das Interesse der Münchner an Gündogan merklich erkaltet. Angeblich waren die Gehaltsforderungen des defensiven Mittelfeldspielers so hoch, dass die Bosse an der Säbener Straße zu der Erkenntnis gelangt sein sollen, dass der Spieler diese Summe einfach nicht wert sei. Weiterlesen

Inter-Wechsel: Heynckes kritisiert Podolski

Der ehemalige FC Bayern-Trainer Jupp Heynckes ist ein Mann, der völlig unverdächtig in der Frage ist, ob er einen Spieler aus populistischen Gründen kritisieren würde. Heynckes gilt als Gentleman. Er hat sich diesen Beinamen durch Jahre tadellosen Verhaltens erworben. Umso bedeutender ist es, wenn Heynckes doch kritisiert. Und es wird richtig spannend, wenn der Triple-Gewinner von 2013 etwas über einen Spieler sagt, denn er einst selbst hatte: Wie jüngst im Fall von Lukas Podolski.
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